DIY Dienstag: kleine Rasseln für kleine Hände

Letzte Woche hatte ich euch beim DIY Dienstag das Hörmemory vorgestellt. Zur Überbrückung bis zum nächsten neuen Spielzeug nächsten Dienstag gibt’s diese Woche nur ein Hinweis: Natürlich eignen sich die Ü-Eier auch super als kleine Rasseln für Babys. Sie passen optimal in kleine Babyhände und lassen sich daher schön greifen. Und selbst heute findet die Elfe sie noch klasse: Eine in jede Hand und schon wird bei jedem Lied kräftig mitgerockt!

Gerade bei Babys bitte beachten, dass sie nur unter Aufsicht damit spielen sollen, da die Rasseln verschluckbare Kleinteile enthalten.

P.S. Sorry für das gleiche Bild wie beim andern Artikel: Habe mir den Arm gebrochen und bin daher ziemlich außer Gefecht gesetzt. Tausche es später dann mal noch aus.

Drinnen spielen: Buntes Bällebad

Wer bei den Regen- und Schneeschauern lieber zuhause bleibt, muss einiges bieten, damit es den Kleinen nicht langweilig wird. Die Elfe tobt dann gerne in ihrem selbstgemachten Bällebad.

Und für ihr altes Laufgitter haben wir damit auch gleich noch eine gute Verwendung gefunden. Dieses hatte nämlich hauptsächlich in den ersten Monaten hochgestellt als Tagesbettchen im Wohnzimmer gute Dienste geleistet.

Für das selbstgemachte Bällebad benötigt ihr nur:

Die Bälle sind recht günstig. Vor allem wenn man rechnet, dass man sich damit den einen oder anderen Besuch eines Indoor-Spielplatzes spart, lohnt sich die Investition.

Magischer Extra-Tipp:

  • Sobald die Kleinen entdecken, wie lustig es ist, die Bälle rauszuwerfen, damit ihr sie zurückwerfen könnt, habt ihr auch noch eine gratis Fitness-Stunde! 😉

Eine weitere lustige Spiel-Idee für Sauwetter ist das Indoor-Sandeln.

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Bällebad selber machen für Kinder

 

 

 

 

 

 

 

 

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DIY Dienstag: Tolle Krabbelrolle

Eigentlich gibt es ja nur alle zwei Wochen einen Bastelvorschlag in dieser Kategorie von mir. Aber ich habe auf dem Blog „Das Fräulein tüdelt“ eine tolle Krabbelrolle gesehen, die ich euch gerne zeigen möchte:

Quelle: Das Fräulein tüdelt

Die Krabbelrolle besteht aus einer alten Chipstonne, die einfach beklebt wird. Da ihr Kind noch zu klein ist, verwendet sie die Krabbelrolle übrigens gerade als Spielzeugkiste. Das nenne ich eine Multifunktionsrolle!

Magische Extra-Tipps:
Ihr könntet die Krabbelrolle noch folgendermaßen „pimpen“:

  • Ihr steckt Glöckchen, Münzen oder etwas anderes, das Krach macht, in die Krabbelrolle.
  • Ihr schneidet Löcher in die Rolle, die ihr von innen mit durchsichtigem Plastik beklebt und steckt Bälle, Plastik-Spielzeug (z.B. eine Quitscheente) oder einfach nur bunte Papierschnipsel in die Krabbelrolle. Wenn ihr die Sachen immer wieder austauscht, bleibt die Rolle lange interessant.

Wenn ihr kleine Dinge in die Krabbelrolle steckt, diese natürlich bitte gut zukleben, damit eure Kleinen nix verschlucken können!

Das Küsschenspiel: alleine einschlafen lernen

Eine Freundin hat mir vom „Küsschenspiel“ erzählt, mit dem sie ihrem Kind das alleine Einschlafen erleichtert hat. Ich finde es eine ganz süße Idee, daher beschreibe ich euch hier mal diese Einschlafhilfe.

Zu der üblichen Schlafenszeit und nach eurer täglichen Routine, mit der ihr eure Kinder ins Bett bringt, geht ihr folgendermaßen vor:

  1. Legt euer müdes Kind ins Bett, gebt ihm einen Kuss und sagt ihm, dass ihr in einer Minute wieder kommt und ihm noch einen Kuss gebt.
  2. Wendet euch ab, geht aber praktisch sofort nochmals hin, um ihm nochmals einen Kuss zu geben. Versprecht wieder, in einer Minute zurück zu kommen, um ihm nochmal einen Kuss zu geben.
  3. Geht Richtung Tür, dreht dort aber gleich nochmals um, um eurem Kind nochmals einen Kuss zu geben. Wiederholt das Versprechen.
  4. Geht kurz aus dem Raum, kommt aber gleich wieder zurück, um eurem Kind erneut eine Kuss zu geben. Wiederholt euer Versprechen.
  5. So geht es nun weiter, bis das Kind eingeschlafen ist. Ihr verlängert einfach die Abstände zwischen den Küssen.

Es gibt nur Küsschen, keine Lieder, Geschichten, Unterhaltungen, Fläschen, Essen oder sonst etwas. Falls euer Kind im Bett aufsteht oder ein Älteres gar aus dem Bett steigt, sagt ihr: „Leg dich hin/zurück ins Bett und du kriegst noch einen Kuss.“ Ggf. helft ihr eurem Kind dabei und gebt ihm dann den Kuss.

Die Methode soll dem Kind zeigen, dass es nicht alleine ist und dass Mama/Papa oder wer es ins Bett bringt, für es da ist bzw. zurückkommt. Natürlich soll man sich dabei nicht von einem weinenden Kind abwenden, sondern es vielmehr durch die kurzen Abstände, in denen man zurückkommt, gar nicht soweit kommen lassen. Die Abstände werden dann im für das Kind erträglichen Maße langsam gesteigert.

Ich finde, dass sich diese Einschlafhilfe echt nett anhört. Falls ihr sie ausprobiert, würden mich eure Erfahrungen damit interessieren. Am besten hier als Kommentar.

Ich wünsche euch eine gute und ruhige Nacht!

Einkaufen mit Kleinkindern

Mein Albtraum zur Zeit: Der Elefant Die Elfe im Porzellanladen! Nicht, dass sie besonders trampelig wäre, aber es muss eben jedes Stück angefasst, begutachtet und meist auch umgeräumt werden. Trotzdem sollten die Weihnachtseinkäufe natürlich vor dem 24. erledigt sein. Daher habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht, wie man den Einkauf mit Kindern am einfachsten gestaltet:

1. Die beste Lösung: Kind(er) bei Oma/Tante/Freundin abgeben und alleine einkaufen gehen. (Während sich Oma und Tante meist bereitwillig dazu breit erklären, lässt sich die Freundin sicherlich mit den Angebot, das Babysitting ihrer Kinder zu übernehmen, überzeugen.)

2. Mit Babys und ganz kleinen Kindern die Shopping-Tour so planen, dass das Kind seelig im Kinderwagen schläft, während man die Läden durchkämmt. Dies klappt natürlich am besten, wenn das Bäuchlein voll und die Windel leer ist. Zumindest bei der Elfe hat das, als sie noch kleiner war, meist gut funktioniert.

3. Etwas größere Kinder sollten ebenfalls gut gegessen haben, aber ausgeruht sein, damit sie nicht so schnell quengelig werden.

4. Größeren Kindern Aufgaben stellen, wie z.B. etwas bestimmtes finden, alles was grün ist benennen… Im Supermarkt ist die Elfe z.B. ganz wild darauf, alles in den Einkaufswagen zu legen. (Da sie dabei oben im Sitz sitzt, ist es ratsam, die zerbrechlichen Sachen an ihr vorbei zu schummeln.)

5. Haupteinkaufszeiten meiden, also eher unter der Woche als am verkaufsoffenen Adventssonntag einkaufen gehen.

6. Der Tipp für alle mit Kindern über drei Jahren: Den kompletten Weihnachtseinkauf beim IKEA erledigen und die lieben Kleinen in dieser Zeit im Kinderparadies abgeben.

7. Immer genügend Pausen einplanen, am besten auch ein Abstecher zur Buchhandlung mit Lese-Ecke oder dem Spielzeuggeschäft mit Spiel-Ecke.

8. Nicht zu viel vornehmen, lieber mehrmals gehen und dafür nur ein paar Geschäfte besuchen.

9. Falls es trotzdem zum Wutanfall kommen sollte, die Tipps aus dem Artikel Trotzanfall im Supermarkt beachten.

Was sind eure Überlebenstricks für das Einkaufen mit Kindern? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Einfachen Adventskalender basteln

Ihr wollt gerade euren Adventskalender befüllen und stellt mit Erschrecken fest, dass eure Geschenkchen zu groß für dem Kalender sind? Keine Panik, hier ein ganz einfacher Adventskalender, der in Nullkommanichts gebastelt ist.

Für den Adventskalender braucht ihr:

  • 24 Servietten, schöner sieht es aus, wenn ihr verschiedenfarbige nehmt
  • Geschenkband
  • Glitterkleber oder Stift
  • Schnur zum Aufhängen

Einfach die Kleinigkeiten in bunte Servietten einpacken und die Zahl drauf schreiben. Dann die Päckchen an einer Schnur quer durch das Zimmer oder an eine Wand hängen. Schon ist der Adventskalender fertig.

Magischer Extra-Tipp:

  • Falls ihr keine Löcher in der Wand möchtet: Schön sieht es auch aus, wenn ihr die Päckchen für den Adventskalender einfach in einen Korb legt.

Euch fehlen noch Ideen, was ihr reinpacken könntet? Hier findet ihr Vorschläge:

Eine weitere einfache Bastelidee ist eine Tütchen-Adventskalender.

Plädoyer gegen Spielzeug

Natürlich ist die Überschrift etwas provokant und nicht ganz ernst gemeint. Ich denke trotzdem, es ist etwas dran, dass die Kleinen oft mit den einfachsten Dingen am meisten Spaß haben. Sei es die mit Reis gefüllte Flasche, der Kochtopf mit Rührloffel oder bunte Tütenklammern zum Sortieren. Dieser Artikel auf Gesundes-Kind.de regt gerade in der Vorweihnachtszeit zum Nachdenken an.

Website zu Produktrückrufen

Ich habe die Seite CleanKids im Internet entdeckt, auf der aktuelle Produktrückrufe und sonstige Meldungen rund um die Sicherheit von (Kinder)produkten aufgeführt werden. Man kann auch einen Newsletter abonnieren oder sich per Eilmeldungen über besonderes schwerwiegende Warnungen informieren lassen. Das finde ich super praktisch, denn hierüber kann man nicht schnell genug Bescheid wissen!

Ideen für den Adventskalender (Baby)

Zugegeben, Babies würden sich wahrscheinlich genauso freuen, wenn die Päckcken des Adventskalenders leer wären: Das Papier und die Bändchen sind oft das Interessanteste daran. Trotzdem möchte man ja auch was Schönes reinpacken. Wir haben das Glück, dass Patentante, Oma und Opa die Elfe immer gemeinsam mit einem selbstgebastelten Kalender überraschen.

Füllung Adventskalender

Letztes Jahr waren folgende Dinge drin, die ich noch mit ein paar weiteren Ideen ergänzt habe:

Was für weitere Ideen habt ihr? Viel Spass beim Päckchen füllen!

Und wie kann ich den Adventskalender für Babys sonst noch gestalten? Schaut doch mal unter einfacher Adventskalender – mit extra viel Papier und Bändchen. Euer Baby ist schon fast kein Baby mehr, sondern schon fast ein Jahr? Dann findet ihr unten weitere Vorschläge.

Weitere Ideen für den Adventskalender:

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Mit was fülle ich den Adventskalender meiner Kinder?

 

 

 

 

 

 

 

 

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St.-Martins-Umzug: Einfache Laterne basteln

Am 11. November ist St. Martins Tag. Die Elfe ist bereits gerüstet für den zugehörigen Sankt-Martins-Umzug:

Eure Kinder noch nicht? Na dann ran, an Schere und Kleber. Ihr benötigt:

  • bunte Wellpappe oder Tonkarton
  • buntes Transparentpapier
  • Käseschachtel
  • Draht
  • Ausstecherförmchen (z.B. Mond und Sterne)

Den Umfang der Käseschachtel abmessen und ein Stück Wellpappe in der entsprechenden Größe zuschneiden. Die Höhe der Laterne könnt ihr frei wählen. Auf der Rückseite der Wellpappe die Ausstecherförmchen platzieren, nachzeichnen und ausschneiden. Dann über das ganze Stück Wellpappe auf der Rückseite das Transpartenpapier aufkleben. (Falls ihr nicht genügend habt, könnt ihr es auch nur direkt über die ausgeschnittenen Stellen kleben.)

Als nächstes aus dem Deckel der Käseschachtel das Oberteil der Laterne basteln. Dazu in der Mitte der Schachtel einen Kreis ausschneiden, so dass nur ein 2 cm breiter Rand außen stehen bleibt. Diesen dann ebenfalls auf der Rückseite eines Stückes Wellpappe abzeichnen, ausschneiden und aufkleben.

Jetzt ist die Laterne schon fast fertig. Ihr müsst nur noch das Wellpappe-Stück am oberen und unteren Ende mit dem Deckel und dem Boden der Käseschachtel verkleben. Zum Schluss noch oben ein Stück Draht für den Laternenstab mit Lämpchen anbringen.

Magische Schummel-Tipps:

  • Falls ihr keinen Draht zur Hand habt, könnt ihr auch aus einem Drahtkleiderbügel aus der Reinigung eine Halterung basteln. Dazu einfach das „Dreieck“ in der richtigen Größe mit dem Drahtschneider ausschneiden, an dem der Bügel oben zusammengedreht ist.
  • Als Leuchtmittel eignen sich auch Teelichter mit Batterie, Knicklichter (die „Leuchtstäbe“, die z.B. auf Konzerten benutzt werden) oder die kleinen LED- Touch-Lämpchen.

Bitte keine echten Teelichter für die Laterne verwenden. Gerade wenn die ganz kleinen Kinder die Laterne selbst halten, ist das viel zu gefährlich! Die Laterne könnte abbrennen.

Und los geht´s: „Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…“