DIY Dienstag: Kartenhalter

Die Elfe spielt sehr gerne Karten, die Elfen-Oma noch lieber. 😉 Doch vor allem als die Elfe noch kleiner war, gab es ein Problem beim Zocken: Sie konnte die Karten nicht alle in einer Hand halten. Zu Hause haben wir so einen Kartenhalter aus Holz*, bei dem sie alle Karten nebeneinander einsortieren und so auch komplett sehen kann. Aber für unterwegs ist der zu unhandlich. Da nutzen wir diesen DIY Kartenhalter für die Spielkarten. Auch das ist mal wieder eine günstige Upcycling-Lösung.

Spielkartenhalter für Kinder selber machen

Für den selbstgemachten Spielkartenhalter aus Recyclingmaterial benötigt ihr:

  • 2 Deckel z.B. von Chips- oder Erdnussdosen
  • 1 Musterbeutelklammer

Und so geht’s:

Einfach in die Mitte der Deckel mit einer Prickelnadel oder einem Cutter jeweils ein Loch stechen und mit der Musterbeutelklammer zusammenheften. Das dauert keine Minute und schon kann gezockt werden.

Magischer Extra-Tipp: 

  • Gerne können die Kinder die Spielkartenhalter noch mit Aufklebern verzieren.

Habt ihr auch Tricks, wie ihr euren Kindern den Alltag erleichtert? Wir freuen uns über euren Kommentar! Noch mehr Anregungen für selbstgebasteltes Spielzeug findet ihr bei diesen über 50 Ideen für selbstgemachtes Spielzeug sowie diesen weiteren 20 Spielideen.

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Kartenhalter für Kinder selber machen

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich sollen auch die Leser vom Creadienstag, Handmade on Tuesday und den Dienstagsdingen unseren Kartenhalter kennenlernen. 😉

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Butterkeks-Fliesenkuchen

Die Elfe liebt es bunt, (daher haben wir ja bereits diverse Regenbogen-Geburtstage gefeiert). Dieser Fliesenkuchen hat es ihr daher mal wieder besonders angetan: Es ist mal wieder ein Kuchen, der auch ohne Fondant viel hermacht. Er ist nicht schwer zuzubereiten, allerdings nimmt die Verzierung schon Zeit in Anspruch. Da man die Butterkeks-Fliesen einzeln gestaltet, kann man für den Kuchen dann aber dafür die schönsten Kacheln auswählen.

Kuchen mit Schokosahne und Kacheln aus Butterkeksen

Für den Fliesenkuchen benötigt ihr:

Teig: 

  • 3 Eier
  • 150 gr Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 gr Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 50 ml Milch
  • 100 ml Öl

Belag:

1. Schicht:

  • 2 Päckchen Schoko-Puddingpulver
  • 5 EL Zucker
  • 1 l Milch

2. Schicht:

  • 600 gr Schlagsahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Kakao

Verzierung:

Zuckerguss:

  • 3 Eiweiß
  • 500 g Puderzucker
  • ein paar Spritzer Zitronensaft
  • Lebensmittelfarbe

zusätzlich:

  • ca. 30 Butterkekse
  • Schokolinsen, Schoko-Buschstaben, Zuckerstreusel etc. nach Geschmack

Und so geht’s:

  1. Die Zutaten für den Teig nacheinander mit dem Rührgerät untereinander rühren, in die gebutterte Form geben, bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen und vollständig auskühlen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Butterkeks-Fliesen vorbereiten: Dazu den Zuckerguss anrühren und – je nach Geschmack – in mehrere Portionen teilen und mit der Lebensmittelfarbe einfärben. Den Zuckerguss einzeln auf die Kekse streichen und sofort verzieren.
  3. Den Schokopudding nach Anleitung auf der Packung zubereiten und auf den kalten Kuchen streichen.
  4. Die Sahne mit dem Vanillezucker, Sahnesteif und Kakao steif schlagen. Anschließend die Masse auf den Schokopudding verteilen.
  5. Zum Schluss die Butterkeks-Fliesen gleichmäßig auf die Sahne legen – fertig!

Magischer Extra-Tipp:

  • Die Butterkeks-Kacheln am besten erst 1 – 2 Stunden vor dem Servieren auf die Sahne legen. So bleiben die Kekse knusprig. Mit der Zeit ziehen die Kekse durch, optisch macht das keinen großen Unterschied. Falls euch die Kekse weich besser schmecken, weil sie dann die gleiche Konsistenz wie der Teig haben, dann am besten am Vortag bereits belegen.

Weitere leckere Kuchenrezepte:

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Kuchen für den Kindergeburtstag

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Butterkekskuchen zeigen wir auch auf dem Creadienstag, den Dienstagsdingen und Handmade on Tuesday.

DIY Dienstag: Pfeil und Bogen

Jetzt kommt die Sommersaison, in der wieder hauptsächlich draußen gespielt wird. Vor einiger Zeit hatten die Nachbarsjungs Pfeil und Bogen bekommen, da wollte die Elfe natürlich auch aufrüsten, um unsere Gartengrenze zu verteidigen. 😉 Nein, natürlich wird mit Pfeil und Bogen nicht auf andere Personen geschossen! Viel mehr geht es darum, welcher Pfeil am weitesten fliegt.

Nachdem die Elfe den besten Opi der Welt hat, musste sie nur mit den Augen klimpern, und er hat ihr ihren eigen Bogen mit Pfeilen gebaut. Er ist ja noch in Übung, nachdem er ihr bereits diesen Kindergrill und diese Latch Boards gezimmert hat.

Pfeil und Bogen für Kinder selber machen

Für das selbstgemachte Pfeil-und-Bogen-Set benötigt ihr:

  • Haselnuss-Ast
  • stabile Schnur
  • Rundhölzer (Durchmesser: 5 mm)
  • Korken
  • Bohrer, Säge, Feile und Kleber

Und so geht’s:

Den Haselnuss-Ast (laut Elfen-Opi muss es wegen der Biegsamkeit ein Ast vom Haselstrauch sein!) in der richtigen Länge entsprechend der Größe des Kindes zuschneiden, mit ca. 5 cm Abstand vom Rand Löcher für die Schnur durchbohren und die Schnur spannen. Schon ist der Bogen fertig.

Nun die Rundhölzer auf eine Länge von ca. 40 cm zusägen. Ein Loch in die Mitte der Korken bohren und die Korken auf der Spitze des Pfeiles festkleben. Zur einfacheren Benutzung hinten eine kleine Kerbe für die Schnur in das Ende des Rundholzes einfeilen. Nun ist auch der erste Pfeil fertig und die Ritterspiele können beginnen!

Magischer Extra-Tipp:

  • Für den „Wettkampf“ einfach eine Schnur auf den Boden legen, über die geschossen werden soll, oder z.B. einen Eimer, in den getroffen werden mussl.
  • Wenn statt der Korken die Spitze mit dem Messer angespitzt wird, kann auch eine Zielscheibe aus Styropor gebaut werden. Spitze Pfeile finde ich aber für kleine Kinder zu gefährlich und nur für ältere Kinder geeignet!

Weitere selbstgemachte Spielgeräte für draußen:

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Pfeil und Bogen bauen

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl für Mädchen genauso gut geeignet, stelle ich Pfeil und Bogen bei Made4Boys vor, ebenso beim Creadienstag, Handmade on Tuesday und den Dienstagsdingen.

Rezept für Schokolollies

Letzte Woche hatten die Elfe und fünf ihrer Freundinnen die Idee, einen Limonaden- und Süßigkeitenstand hier im Wohngebiet zu machen. Neben Eis, Schoko-Bananen-Spießen und Limo, bereiteten ein paar der Mädels bei uns im Vorfeld Schokolollies vor, die sich auch gut als Muttertags- oder Vatertagsgeschenk eignen würden, aber am Stand alle restlos verkauft und sofort verputzt wurden. 😉 Falls ihr euch eurer Schokolollies als Geschenk für Valentinstag, Vatertag, Muttertag oder einfach zum Naschen also selbst machen möchtet, findet ihr hier das Rezept.

Schoko-Herz am Stiel aus Schokolade

Für ca. 25 Schokoladenlollies benötigt ihr:

  •  3 Tafeln Schokolade nach Geschmack, wenn ihr helle und dunkle Schokolade verwendet, könnt ihr damit auch Muster gestalten
  • bunte Deko-Streusel
  • Cake-Pop-Stiele*
  • Spritzbeutel*
  • Backpapier (möglichst weißes Backpapier, es geht aber auch mit braunem)
  • Textverarbeitungsprogramm, Papier und Drucker
  • optional: Laminiergerät

Kinderleichte Anleitung für Schokoladenlollies

Und so geht’s:

  1. Zuerst wählt ihr aus den Symbolen aus eurem Textverarbeitungsprogramm solche aus, die eine gute Form für die Lollies ergeben, z.B. Herzen, Sterne, Wolken, Kreise… Diese druckt ihr aus. Falls ihr sie mehrmals verwenden möchtet, bietet es sich an, die Vorlagen zu laminieren. Dann legt ihr Backpapier auf die Vorlagen.
  2. Die Schokolade in kleine Stücke brechen und in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen. Achtung: Die Schokolade sollte nicht wärmer als 45 – 50 Grad werden, damit sie nicht verbrennt!
  3. Sobald sie geschmolzen ist, füllt ihr sie in Spritzbeutel ab. Nun spritzt ihr oder eure Kinder zuerst den Umriss auf das Backpapier und füllt die Form dann mit Schokolade aus. Dann den Stiel auflegen, nach unten drücken und nochmals Schokolade darüber spritzen, so dass der Stiel in der Schokolade nicht mehr zu sehen ist.
  4. Zum Schluss die Schokolade nach Herzenslust verzieren.
  5. Anschließend muss die Schokolade nur noch trocknen. Am schnellsten geht das, wenn ihr die Lollies für ca. 15 Minuten in den Gefrierschrank legt.

Magische Extra-Tipps:

  • Je nach Jahreszeit und Geschmack könnt ihr die Lollies auch mit Zimt, Chilli oder Vanille pimpen.
  • Die Schokolollies lassen sich auch gut aus Schokoladen-Hasen oder -Nikoläusen herstellen, die nach den Feiertagen keiner mehr essen möchte.

Weitere Rezeptideen mit Schokolade:

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Schokolollies zum VerschenkenSchokoherz für Valentinstag oder Muttertag herstellen

 

 

 

 

 

 

 

 

Verlinkt werden die Schokoladenlollies auch bei Handmade on Tuesday.

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Meeple on Tour: Wir beantworten Lillys Fragen

Blogparade: Meeple on TourWir haben Besuch: Lilly, eine der Meeples, hat Ostern bei uns verbracht. Lilly hat noch 3 Geschwister, 3 weiteres Meeples, mit denen sie gerade ein Wettrennen um die längste Reise durch die Blogwelt unternimmt. Auf diese Weise helfen euch die Meeples, weitere spannende Blogs kennen zu lernen.

In die Welt gesetzt wurden sie von Simone vom Blog Simone spielt. Dort berichtet sie über Spiele für Familien. Ihr Blog ist eine gute Referenz, wenn ihr nach einem neuen Spiel für eure Kinder oder euch selbst sucht. Zu uns geschickt wurde Lilly von Sina vom Blog Familie und mehr. Wenn euch Mamagie gefällt, gefällt euch mit Sicherheit auch Sinas Blog! Sie schreibt über ähnliche Themen und liefern euch noch viele weitere Bastel- und Rezeptideen.

Jetzt aber zu Lillys Fragen:

Wie kamst du zum Bloggen?

Wie so viele kam ich in der Elternzeit dazu, als ich mit unserer kleinen Elfe zu Hause saß. Da ich beruflich aus dem Bereich Marketing komme, wollte ich WordPress als – für mich – neues Content Management Tool ausprobieren, um auf dem Laufenden zu bleiben. Und da ein Blog ja auch einen Inhalt braucht, lag das Thema „Alles rund ums Kind“ nahe. 😉 Ich fand es toll zusehen, dass schon recht schnell Leute mein Geschreibsel gelesen haben und erste Reaktionen kamen. Besonders berührt hat mich der Kommentar eines Lesers auf den Artikel Achtung: Ertrinken sieht nicht wie ertrinken aus!. Er schrieb, dass er einen kleinen Jungen in Not aus dem Wasser rettete, da er kurz zuvor meinen Artikel gelesen hatte, bei dem ich der Aufforderung des Nordsee Portals gefolgt bin, diese Informationen zu teilen. Somit hat sich das Bloggen auf jeden Fall gelohnt!

Hast Du eine feste Spieler-Farbe Wirst Du knatschig, wenn Du sie nicht bekommst?

Ich glaube, mit Kindern wird man milde. 😉 Früher wählte ich immer die Farbe Blau, aber mittlerweile nehme ich, was übrig bleibt.

Was zeichnet Deinen Blog aus? Worauf legst Du Wert?

Ich versuche, den Lesern viele abwechslungsreiche Ideen zu präsentieren, aus denen sie sich das Richtige für sich aussuchen können. Ich lege besonders Wert darauf, dass die Rezepte und Bastelideen möglichst einfach umzusetzen und möglichst „gelingsicher“ sind. Nichts ist frustrierender – gerade für Kinder – als wenn man viel Zeit und Mühe investiert und dann nichts dabei herauskommt. Außerdem verwende ich gerade zum Basteln viel Recyclingmaterial. Dies ist nicht nur günstig, sondern ich finde es auch schön, den Kindern zu vermitteln, dass man nicht immer gleich alles wegschmeißen muss. Allerdings hat dies zur Folge, dass die Elfe nun selbst anfängt, leere Verpackungen, Klorollen etc. zu horten… 😉

Grübler oder Intuitiv-Spieler?

Ich versuche schon eher, vorausschauend zu spielen.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Brettspiel erinnern? Welches war es?

Als richtiges Brettspiel ist mir vor allem das Spielhaus in Erinnerung geblieben. Dabei geht es darum, als Erster zum Ziel im Dachboden zu kommen. Es gibt Felder, auf denen man zum angezeigten Gegenstand vor- oder zurückrücken darf/muss. Diese Gegenstände muss man in den Zimmern suchen. Da der Spielplan vor jedem Spiel flexibel aus den einzelnen Zimmern zusammengesetzt wird, bleibt es immer spannend. Das Spiel haben wir vor einiger Zeit auf dem Dachboden wiedergefunden und spielen es jetzt mit der Elfe immer noch gerne. Es gibt das Spielhaus* in einer neueren Version übrigens auch heute noch.

Wenn du eine Zeitmaschine hättest, wohin würde sie Dich bringen?

Ich lebe ganz gerne im hier und jetzt.

Was macht Du, um zu entspannen?

Ich entspanne am besten bei schönen Erlebnissen, bei denen man an etwas völlig anderes denkt, als an den Alltag. Sei es ein schöner Abend mit Freunden oder jegliche Art von Reise. Allerdings muss auch da immer was los sein, nur am Strand liegen ist nicht meins.

Wir hoffen, Lilly hatte eine gute Zeit mit uns, an ihrer 6. Station hier in Moskau. Sicherlich haben die 2.474 km von Gladbach hierher Lilly beim Rennen um die längste Reiseroute ein ganzes Stück nach vorne gebracht. Weiter geht ihre Reise zu Isa von Lari Lara.

*Amazon-Affiliate-Link, der euch die Suche erleichtert. Es wurde keine Werbung beauftragt oder vergütet.

Hübsche Buntglas-Kekse

Nicht dass ihr denkt, so langsam wird dies hier zu einem Backblog – ein paar hübsche Basteleien und andere Dinge stehen auch bald an – aber zu Ostern braucht es einfach noch etwas Leckeres. Wenn es euch auch so geht, möcht ich euch diese Buntglas-Ostereier als nettes Mitbringsel oder Süßes auf die Ostertafel empfehlen. Die ersten haben wir schon verschenkt und sie kamen sehr gut an. 😉

Rezept für leckere Kekse zu Ostern mit Bonbon-Kern

Für die Buntglas-Kekse benötigt ihr:

Für den Zuckerguss:

  • 3 Eiweiß
  • 500 g Puderzucker
  • ein paar Spritzer Zitronensaft

Und so geht’s:

Die Bonbons im Mixer zerkleinern (oder alternativ in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Fleischhammer zertrümmern). Den Teig nach dem oben verlinkten Rezept zubereiten, die Plätzchen mit „Löchern“ ausstechen und bei 160-170° C 8 Minuten auf Backpapier backen, bis die Kekse fast fertig sind. Dann aus dem Ofen nehmen und mit der Bonbonmasse füllen. Das Loch sollte dabei bis oben hin mit den Bonbon-Krümeln gefüllt sein. Anschließend ca. 2 Minuten im Ofen fertig backen. Dabei die Plätzchen beobachten und sobald die Bonbons geschmolzen sind, aus dem Ofen nehmen, damit die Masse nicht braun wird. Ggf. beim Abkühlen vorhandene Blasen in der Bonbonmasse mit einem Holzstäbchen verstören. Auf dem Backpapier abkühlen bzw. trocken lassen und dann erst entfernen. Die kalten Kekse mit Zuckerguss verzieren. Für den Zuckerguss werden einfach die o.g. Zutaten kalt verrührt.

Magischer Extra-Tipp: 

  • Für einen besonderen Mosaik-Effekt könnt ihr auch verschiedene Farben der Bonbon-Masse in einem Keks mischen.

Was backt ihr dieses Jahr zu Ostern?

Weitere Ideen für Ostern:

Und das ist übrigens die Valentins-Edition der Buntglas-Kekse:

Selbstgebackene Kekse zum Valentinstag

Und auch zu Weihnachten gibt es eine Variante der Buntglas-Plätzchen:

Plätzchen mit Glas aus Bonbons

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Weihnachtsplätzchen mit Fenster

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ostereier zeigen wir wie üblich auch beim CreadienstagHandmade on Tuesday und dem Dings vom Dienstag.

5-Zutaten-5-Minuten-Gugels

Damit es nicht immer nur Chocolate Banana Bread bei uns gibt, haben die Elfe und ihre Freundin ein neues Rezept ausprobiert. Und da sie natürlich nicht so viel Geduld hatten, musste es ein ganz schnelles und einfaches sein: Pudding-Gugels. Sie waren von ihren kleinen Gugels ganz begeistert.

schnelles glutenfreies Rezept

Für den Puddingkuchen-Teig benötigt ihr (für 12 kleine Gugels):

  • 3 Eier
  • 150 ml Pflanzenöl
  • 150 gr Zucker
  • 3 Päckchen Schoko-Puddingpulver
  • 1/3 Päckchen Backpulver

Dekoration:

  • 1 Tafel Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
  • Zuckerperlen

Und so geht’s:

Eier schaumig rühren und dann nach und nach die anderen Zutaten untergeben und verrühren. Es dauert wirklich keine 5 Minuten, bis der Teig fertig ist. Anschließend bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen ca. 25 – 30 Minuten backen (Stäbchenprobe). Die Gugels vollständig auskühlen lassen und dann mit der geschmolzenen Schokolade und den Zuckerperlen verzieren.

Magischer Extra-Tipp: 

  • Als Variante könnt ihr statt Schokopudding-Pulver natürlich auch Vanille oder eine andere Geschmacksrichtung verwenden.
  • Aus dem gleichen Teig könnt ihr auch einen großen Gugelhupf oder Kuchen backen, dann nehmt ihr 4 Eier, 200 ml Öl, 200 gr Zucker, 4 Päckchen Puddingpulver und 1/2 Päckchen Backpulver. Backzeit: ca. 50 Minuten bei 180 Grad.
  • Das Gebäck ist übrigens glutenfrei*!

Weiteres Kleingebäck:

Weitere leckere Kuchenrezepte:

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schnelles und einfaches Rezept mit nur 5 Zutaten zum Backen

Die Gugels zeigen wir auch beim Creadienstag , Handmade on Tuesday und dem Dings vom Dienstag.

*Die meisten Puddingpulver sind glutenfrei. Falls ihr glutenfreies Gebäck backen möchtet, achtet aber bitte explizit darauf, dass das Puddingpulver als glutenfrei gekennzeichnet ist.

DIY Dienstag: Mäuse- und Hasenohren zum Verkleiden inkl. Vorlage

Die Elfe brauchte letzte Woche für ein kleines Theaterstück, das sie im Unterricht einübten,  ganz dringend ein einfaches Mäusekostüm. Natürlich ist ihr das am Abend vorher eingefallen… Da hieß es dann: selbst Hand anlegen. Zu einem weißen Outfit bastelte ich Mäuseohren, die ich an einem Haarreif befestigte. Diese haben der Elfe so gut gefallen, dass sie sich auch gleich noch Hasenohren wünschte. 🙂

DIY Vorlage für Mausohren und Hasenohren für Fasching und Karneval

Für die DIY Mäuse- bzw. Hasenohren benötigt ihr:

  • einfacher Haarreif
  • Tonkarton

Und so geht’s:

Einfach die Vorlagen abzeichnen, die Ohrmuscheln auf die Ohren kleben und dann die Ohren um den Haarreif kleben. Die Vorlagen habe ich schnell von Hand gezeichnet, gerne könnt ihr diese auch nutzen (einfach auf die anzeigten Dateien klicken, um sie dann größer anzuzeigen und herunterzuladen):

Magischer Extra-Tipp:

  • Ihr müsst die Ohren nicht direkt am Haarreif festkleben, es genügt, wenn ihr das Papier auf der Rückseite eng um dein Reifen gegeneinander klebt. So könnt ihr die Ohren einfach wieder vom Haarreifen schieben und diesen normal weiterverwenden.

Weitere Verkleidungsideen:

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Hasenohren für Kostüm, Fasching oder Karneval   Mausohren für Kostüm, Fasching oder Karneval

Die Ohren zeigen wir auch beim Creadienstag, Dings vom Dienstag, bei Handmade on Tuesday.

Marmorieren mit Rasierschaum

Die Elfe zeichnet nicht sehr gerne, dafür malt und gestaltet sie um so lieber mit ungewöhnlichen Techniken. Nach wie vor stehen Salzrelief-Bilder hoch im Kurs. Aber Abwechslung muss sein, daher haben wir dieses Mal mit Rasierschaum marmoriert. Den hat man in der Regel im Haus, so dass man spontan etwas bieten kann, falls mal Langweile aufkommt.

einfache Kreativtechnik

Zum Marmorieren mit Rasierschaum benötigt ihr:

Kreativtechnik für Kinder

Und so geht’s:

Den Rasierschaum auf die Plastikunterlage sprühen und glatt Steichen, orientiert euch dabei an der Größe des Blattes, das ihr marmorieren möchtet. Dann die Farbe darauf verteilen, also einfach kunterbunt darauf tröpfeln. Anschließend ein Blatt von oben auf die Masse legen, ggf. leicht andrücken und das Blatt wieder abziehen. Ganz kurz antrocknen lassen und dann den überschüssigen Rasierschaum mit dem Lineal von dem Blatt streichen. Nun das Bild nur noch trocknen lassen.

Magische Extra-Tipps: 

  • Die fertigen Bilder könnt ihr z.B. als Geschenkpapier oder für Grußkarten nutzen, oder einfach so einrahmen.
  • Gerade, wenn man die Bilder weiterverwenden bzw. verschenken möchte, bietet es sich an Rasierschaum für Damen zu verwenden, da der Geruch leicht in das Blatt übergeht.

Die Elfe hat mit der Marmorierungstechnik die Ostereier für diese hübsche Osterkarte selbst gestaltet:

Osterkarte basteln mit Kindern

Weitere kreative Maltechniken:

Rezepte für selbstgemachte Farben, Kleber, Knete etc.:

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Einfaches Marmorieren mit Rasierschaum Selbstgemachte Osterkarte marmoriert mit Rasierschaum

*Affilliate-Links, die euch die Suche erleichtern