Zebrakuchen – der besondere Marmorkuchen

Mögt ihr auch gerne Marmorkuchen, möchtet ihn aber etwas aufpeppen? Dann ist Zebrakuchen genau das Richtige für euch. Denn eigentlich handelt es sich um das Rezept eines einfachen, klassischen Marmorkuchens – beim Aufschneiden kommt es aber zum Wow-Moment. Zumindest hat er unsere jungen Gäste beeindruckt. 😉

Marmorkuchen mit tollem Effekt - ganz einfach selber backen

Für den Zebrakuchen benötigt ihr:

  • 300 g weiche Butter
  • 280 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 370 g Mehl
  • 15 g Backpulver
  • 70 ml Milch
  • 30 gr Kakao oder Schokotrinkpulver (dann wird das Braun aber heller)

Einfach, schnell und lecker backen für Kinder: Zebrakuchen-Rezept

Und so geht’s:

Bereitet einfach einen Rührteig aus den Zutaten, die ihr nach und nach zugebt. Zuerst rührt ihr die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker cremig. Dann gebt ihr die Eier und die Prise Salz dazu und schlagt dies schaumig. Anschließend rührt ihr das mit dem Backpulver vermischte Mehl abwechselnd mit der Milch unter. Dann verteilt ihr den Teig gleichmäßig auf zwei Schüsseln und mischt unter die eine Hälfte den Kakao.

Nun kommt der Zebra-Trick: Ihr gieß etwas hellen Teig in die Mitte einer eingefetteten runden Springform. Nun gießt ihr etwas von dem dunklen Teig wieder genau in die Mitte und so weiter, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. So entsteht der Zebra-Effekt.

Anschließend backt ihr den Zebrakuchen ca. 50 – 60 Minuten bei 180 Grad Umluft. Nun ist es Zeit zum Staunen und Genießen!

Einfaches Rezept für Zebrakuchen - Marmorkuchen

Magische Extra-Tipps: 

  • Wenn ihr den Teig stattdessen in mehrere Portionen einteilt und mit Lebensmittelfarbe einfärbt, könnt ihr mit wenig Aufwand einen Regenbogenkuchen kreieren.
  • Falls ihr noch Backanfänger seid, findet ihr hier allgemeine Backtipps für gutes Gelingen.

Weitere tierische Backideen:

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Kuchenrezept für Kinder: Zebrakuchen

 

Backtipps für Anfänger

Die Elfe backt sehr gerne. Angefangen hat sie traditionell als Kleinkind mit dem Ausstechen von Weihnachtsplätzchen, dann kamen Muffins und mittlerweile hat sie es sogar schon zu einer zweistöckigen Torte gebracht.

Diese Tipps sollte jeder Bäcker kennen.

Heutzutage werde ich beim Backen oft aus der Küche verbannt. Dabei möchte ich ihr viele kleine Tipps mitgeben, die so nicht im Kochbuch stehen, sondern innerhalb der Familien von den Eltern an die Kinder weitergegeben werden. Bei mir war mein Vater der Bäcker im Haus, der mir folgende Hinweise zum guten Gelingen beim Backen mitgegeben hat, die ich nun für die Elfe und euch aufschreibe:

  • Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben, dann verbinden sie sich besser und der Teig gerinnt nicht. Also Eier, Butter und Co. rechtzeitig vor den Backen aus dem Kühlschrank holen.
  • In jeden (süßen) Teig gehört immer eine Prise Salz, das rundet den Geschmack ab.
  • Der Backofen sollte vorgeheizt werden, damit die angegebene Backzeit im Rezept stimmt.
  • Allerdings heizen die Backöfen unterschiedlich, daher Immer ca. 10 Min. vor Ende der angegebenen Backzeit nachschauen, ob der Kuchen schon durchgebacken ist, damit er nicht zu trocken wird. Bei Rührkuchen darf der Teig auf Druck nur noch leicht nachgeben, am besten macht man jedoch die Stäbchenprobe: Dazu steckt man ein Holzstäbchen in den Kuchen. Wenn beim Herausziehen kein Teig mehr daran haften bleibt, ist der Kuchen gut. Keksen oder Mürbteig sind i.d.R. fertig, wenn sie an der Unterseite leicht gebräunt sind.
  • Hefe sollte immer in handwarmer Milch aufgelöst werden, das erleichtert das Gehen.
  • Backpulver sollte hingegen immer ins Mehl geben und damit vermischt werden, damit der Kuchen gut aufgeht.
  • Für feine Teige, wie z.B. Biskuit, sollte das Mehl vorher gesiebt werden.
  • Für Zitronen- oder Orangenschalenabrieb immer eine Biofrucht verwenden, das versteht sich aber wohl von selbst.
  • In Rezepten werden immer Eier der Größe M verwendet, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die Backform immer mit Butter oder Margarine einfetten und mit Semmelbrösel bestreuen, damit der Kuchen leicht aus der Form geht.
  • Kuchen in der Form auskühlen lassen, damit nichts abbricht. Plätzchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, damit sie nicht nachbacken.

Magischer Extra-Tipp: 

Die meisten Kuchenrezepte sind für eine Springform mit dem Durchmesser 26 cm gedacht. So könnt ihr die Rezepte auf andere Formen umrechnen:

  • auf 28 cm Form: Menge x 1,15
  • auf 24 cm Form: Menge x 0,85
  • auf 22 cm Form: Menge x 0,7
  • auf 20 cm Form: Menge x 0,55

Habt ihr weitere Tipps zum Backen, die in euer Familie weitergeben wurden? Dann freuen wir uns über einen Kommentar!

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Mit diesen Tipps gelingen Kuchen und Plätzchen garantiert.

Rezept für leckere Scones

Als ich vor ein paar Tagen mit Freunden aus England skypte, bekam ich total Lust auf Scones. Und da die Elfe gerade sehr gerne backt und kocht, hat sie mir gleich welche gezaubert – und sogar das Rezept hier aufgeschrieben. Dem Elfen-Onkel haben die Scones soooo gut geschmeckt, dass er gleich neue bei ihr bestellt hat. 🙂

Rezept für englische Scones

Für 12 Scones benötigt ihr:

  • 350 g Mehl
  • 5 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 Ei
  • 150 g Joghurt
  • 1-2 EL Milch
  • optional: Streusel zum Verzieren

Und so geht‘s:

  1. Mische Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in einer Schüssel.
  2. Gib Joghurt und Butter dazu.
  3. Verknete alles zuerst mit dem Rührgerät und dann mit den Händen.
  4. Bemehle die Arbeitsplatte, lege den Teig drauf und welle ihn ca. 2 cm dick aus.
  5. Steche aus dem Teig mit einem runden Ausstecher* oder einem Trinkglas 12 Kreise aus und lege sie auf ein Blech mit Backpapier.
  6. Verquirle das Ei mit etwas Milch und bestreiche den runden Teig.
  7. Streue nun bunte Streusel auf die Scones. (Die original Scones haben zwar keine Streusel, aber auf den Elfen-Streuseln muss es glitzern.)
  8. Schiebe das Blech in den vorgeheizten Ofen bei 160 C für ca. 15 Minuten bis die Scones goldbraun sind.

Magischer Extra-Tipp:

  • Der Elfen-Onkel hat sie gleich so aufgegessen, aber in England werden Scones natürlich wie Brötchen aufgeschnitten und mit Clotted Cream und Erdbeer-Marmelade serviert. Leider gibt es die spezielle Sahne in Deutschland nicht zu kaufen, ihr könnt euch am einfachsten mit Schmand oder Frischkäse behelfen.

Weiteres Kleingebäck:

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Einfaches Rezept für Scones

 

 

 

 

 

 

 

 

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New York White Chocolate Cheesecake – yummy!

Bei dem schönen Wetter kann man ja fast schon ein Kaffeekränzchen im Garten in der Sonne planen. Wir haben den passenden Kuchen dazu. Vorsicht: extrem lecker!

American Cheese Cake

Für den American Cheese Cake benötigt ihr:

Für den Boden:

  • 200 gr Digestive Kekse (Vollkornkekse)
  • 100 gr Butter

Für die Füllung:

  • 8 Tafeln weiße Schokolade á 100 gr
  • 600 ml Creme Fraiche
  • 500 gr Frischkäse
  • 500 gr Mascarpone

Für die Sauce:

  • 500 gr gefrorene Himbeeren
  • etwas Zitronensaft
  • Zucker nach Geschmack
  • ggf. etwas Wasser
  • frische Beeren zur Dekoration
Amerikanischer Käsekuchen

Und so geht’s:

Zuerst die  Kekse im Mixer zerkleinern oder in eine Tüte geben und mit dem Wellholz darüberrollen, bis sie zerbröselt sind. Butter schmelzen, über die Brösel geben und zu einem Teig kneten. Das Unterteil einer 28er Backform mit Backpapier belegen und mit einem Tortenring umranden. Den Teig hineindrücken, so dass eine ebene Fläche entsteht. Kalt stellen.

Die Schokolade bei einer Temperatur von 40 Grad im Wasserbad schmelzen und leicht abkühlen lassen, sie muss aber flüssig bleiben. Creme Fraiche, Frischkäse und Mascarpone unterrühren. Auf den Boden in den Tortenring geben und mind. 3 Stunden kaltstellen.

Kurz vor dem Servieren die Himbeeren mit etwas Zucker und Zitronensaft im Mixer pürieren. Ggf. noch ein kleines bisschen Wasser zugeben, falls zu dickflüssig. Den Kuchen mit den Beeren dekorieren und servieren.

Magischer Extra-Tipp:

  • Der Kuchen ist zwar sehr lecker, aber auch extrem mächtig. Wenn man ihn als Nachtisch servieren möchte, würde ich nur die halbe Menge verwenden und den Tortenring entsprechend kleiner stellen.

Weitere Leckereien für die Kaffeetafel findet ihr hier:

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American Cheese Cake Rezept

Und da sich über den Kuchen sicherlich auch die Gäste freuen, verlinken wir zum Freutag.

Lecker ohne Schnickschnack: Becherkuchen

Normalerweise zeige ich auf dem Blog ja ausgefallene Backideen für Kinder wie z.B. diese Äffchen-Muffins oder diese Schmetterlingstorte. Heute gibt es aber ausnahmsweise mal was ganz ohne Schnickschnack. Dieser Becherkuchen – oder heute in der Variante Becher-Muffins – ist der absolute Lieblingskuchen der Elfe und das Beste: Er ist ohne viel Spülaufwand ruckzuck zu backen. (Naja, zumindest, wenn man nicht wie ich dieses Mal ausversehen 1 Becher Öl statt eines 1/2 Bechers Öl nimmt und dann x Schüsseln benötigt, um diesen Fehler wieder auszubessern…) Ich mache oft übrigens gleich die doppelte Menge für die runde Kranzform (auf Basis der 28er Form). Der Kuchen ist so einfach zu machen, dass Kinder auch gerne selbst Hand anlegen können.

Schneller Schokokuchen Für den Becherkuchen benötigt ihr:

  • 3 Eier
  • 1 Becher Joghurt (500 gr)
  • 1/2 Becher Öl
  • 1 Becher „Kaba“- oder anderes Kakaopulver (kein Back-Kakao)
  • 1 Becher Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Becher gemahlene Haselnüsse
  • 1 Becher Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Optional: Schokoglasur und Krokant zum Verzieren

(Als Maßeinheit gilt immer der 500 gr Joghurtbecher.)

Und so geht´s:

Einfach alle Zutaten der Reihe nach zusammenmischen, in die ausgebutterte und gesemmelbröselte Kuchenform oder die Muffinförmchen verteilen und bei 180 Grad backen, als Kuchen für ca. 45 Minuten, als Muffins für ca. 20 – 25 Minuten. (Stäbchenprobe machen: Wenn kein Teig nicht mehr an einem Holzzahnstocher hängenbleibt, ist der Kuchen fertig.)

Magischer Extra-Tipp:

  • Ich habe einen Joghurtbecher aufgehoben, dann muss man den Joghurtbecher nicht extra spülen, um die „trockenen“ Zutaten abzumessen.

Probiert es aus, der Kuchen ist sensationell saftig und kann daher auch schon ein paar Tage vorher zubereitet werden – ideal, wenn man Gäste bekommt und vorher nur wenig Zeit hat!

Weitere Backideen:

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Rezept für Becher-Kuchen-Muffins

Snacks für Kinder: Flachswickel

Neben Brezeln gibt es in der schwäbischen Küche auch noch ein anderes Gebäck, das sich super als Snack für Kinder eignet: Flachswickel. Die Elfe verputzt sie wie nichts, liegt wahrscheinlich in den Genen. 😉

Für die Flachswickel nach Oma´s Rezept benötigt ihr:

  • 250 gr Mehl
  • 125 gr Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 10 gr Hefe
  • 3 EL Milch
  • Kristall- oder besser Sandzucker zum drin Wälzen

Und so geht´s:

Die Hefe in die lauwarme Milch rühren und dann die übrigen Zutaten unterkneten. Dann sofort in ca. 25 Stücke unterteilen, „Rollen“ machen, in Zucker wälzen und die Schlingen legen. Kurz gehen lassen und dann bei 200 Grad ca. 15 – 20 Min. backen. Sehr lecker!

Magischer Extra-Tipp:

  • Da bei diesem Gebäck kein Zucker im Teig ist, eignet es sich auch gut, wenn man ganz kleine Kinder hat, die noch keinen Zucker bekommen sollen. Einfach ein paar Stück nicht in Zucker wälzen.

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Leckeres Rezept zum Kaffee