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Im Spätsommer und Herbst heißt es für uns nochmals, so viel wie möglich raus in die Natur und die letzten warmen Sonnenstrahlen genießen! Aber auch so richtiges Herbstwetter hat was für sich. Hier findet ihr 7 Ideen, wie ihr das Beste aus dieser Jahreszeit macht.
1. Mit offenen Augen durch die Natur gehen
Denn es gibt für die Kinder überall etwas zu entdecken und zu erforschen: Sei es Springkraut, dass nach oben schnäppert, wenn man es berührt, Esskastanien oder Bucheckern, die man essen kann, oder kleine Insekten, die man vorsichtig fängt, in der Becherlupe beobachtet und danach wieder frei lässt.
2. Etwas bauen aus dem, was man im Wald findet
Der Wald ist ein reiner Abenteuerspielplatz – er bietet für jeden etwas:
- Die einen Kinder legen gerne Mandalas aus bunten Blättern, Stöcken oder Steinen.
- Die anderen Zwerge bauen gerne Tipis oder Hindernisse aus langen Ästen.
- Die nächsten Kinder gestalten Höhlen in hohlen Baumstämmen oder im Gebüsch.
- Wieder andere haben Spaß dran, den Bach zu stauen.
- Und die meisten Kinder machen gerne alles nacheinander. 😉
3. Drachen – nicht nur – steigen lassen
Den Herbst verbinde ich immer mit Drachen-steigen-lassen auf dem Feld. Zum besonderen Erlebnis wird dies, wenn die Kinder nicht einfach nur einen gekauften Drachen von der Stange bekommen, sondern sie einen Drachen-Rohling selbst gestalten bzw. bemalen dürfen. Welcher fliegt am besten?
4. Basteln mit Naturmaterialien im Herbst
Viele Kinder sammeln für ihr Leben gerne. Noch schöner ist es, wenn sie aus den in der Natur gesammelten Schätzen dann auch noch hübsche Dekoration oder gar Spielzeug basteln dürfen, wie z.B.
5. Spaziergang bei richtigem Herbstwetter
Das Besondere an Deutschland sind die Jahreszeiten. (Die lernt man dann erst richtig zu schätzen, wenn man 5 Jahre in der Wüste gelebt hat.) Gerade für Kinder stecken sie voll einzigartiger Sinneserfahrungen. Bei Sonnenschein kann jeder einen Spaziergang machen, viel interessanter wird es noch, wenn dabei ein richtiger Wind weht oder man – mit der richtigen Regenkleidung von baby-walz – in Pfützen springen darf! (Es versteht sich von selbst, dass man nur bei sicheren Wetterbedingungen raus geht und nicht z.B. bei Gewitter oder bei Orkan in den Wald.)
6. Den Herbst schmecken
Im Herbst gibt es Obst und Gemüse in Hülle und Fülle. Wenn man keines im eigenen Garten hat, bekommt man es frisch am Stand direkt am Feld, auf dem Markt oder vom Bauern. Vielleicht darf das Kind sogar direkt am Stand probieren? Kinder haben Spaß daran, beim Verarbeiten der Früchte oder des Gemüses zu helfen und probieren so auch eher mal etwas bisher Unbekanntes. Einfache Herbstrezepte sind z.B.
7. Einfach mal die Kinder machen lassen
Wir Eltern gehen meist mit einem festen Ziel in den Wald: sei es ein Grillplatz, den wir erreichen wollen, oder etwas Bestimmtes, das wir den Kindern zeigen oder beibringen möchten. Wie wäre es, einfach mal die Kinder vorausgehen und das Tempo bestimmen zu lassen? Auch wenn man dann oft nicht weit kommt, da das Gebüsch eine tolle Höhle bildet oder es so viel Spaß macht im Bach zu stochern, wird es sicherlich ein sehr kreativer und entspannter Nachmittag.
Magischer Extra-Tipp:
Was macht ihr mit euren Kindern am liebsten im Herbst? Wir freuen uns über eure Tipps und Anregungen unten als Kommentar.
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