Erstausstattung für euer Baby: Was ihr unbedingt braucht – und was nicht

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Ihr wartet schon voller Vorfreude auf euer Baby und möchtet so gut wie möglich vorbereitet sein? Dann solltet ihr euch neben dem Geburtsvorbereitungskurs und den regelmäßigen Check-ups beim Gynäkologen außerdem um die Erstausstattung für euer Baby kümmern, das macht vielen werdenden Müttern ja auch am meisten Spaß. 😉 Ich habe die Experten von vertbaudet nach ihren Erfahrungen gefragt, was in den ersten Lebensmonaten auf jeden Fall vorhanden sein sollte und worauf ihr erst einmal verzichten könnt:

Auflistung was man als Erstlingsmama für sein Baby alles benötigt

Was ihr anschaffen solltet und worauf es dabei ankommt

Babys brauchen in den ersten Lebensmonaten gar nicht so viele Dinge. Ihr müsst zum Beispiel keine riesigen Mengen an Kleidung kaufen. Die Kleinen wachsen schließlich so schnell, dass eine Grundausstattung genügt. Auch das Babyzimmer müsst ihr noch nicht komplett einrichten. Ein Babybett und ein Wickeltisch sollten allerdings schon vorhanden sein. vertbaudet hat übrigens eine gute Übersicht zusammengestellt, was ihr unbedingt zur Geburt eures Babys besorgen solltet und worauf ihr verzichten könnt. Achtet aber nicht nur darauf, was ihr kauft, sondern auch auf die Qualität und die Funktionalität der Ausstattung. Ein robustes Babybett kann nämlich auch noch vom jüngeren Geschwisterkind verwendet werden.

Damit es euer Baby schön warm hat

Natürlich sollte pünktlich zur Geburt eures Nachwuchses eine Grundausstattung an Kleidung vorhanden sein. Neugeborene tragen häufig die Größe 50 bis 56. Falls euer Baby besonders groß oder klein ist, wird euch euer behandelnder Gynäkologe wahrscheinlich vorwarnen, sodass ihr eine noch kleinere oder größere Größe beschaffen könnt. Für den Anfang genügt es, wenn ihr jeweils sechs Bodys und Strampler, zwei Hosen, zwei Strumpfhosen, zwei Jäckchen und vier Babypullover auf Lager habt. Außerdem benötigt euer Kind Söckchen und eine Mütze. Im Winter kommen noch Handschuhe und ein warmer Fußsack für den Kinderwagen und die Babyschale dazu.

Was muss man kaufen, wenn man sein erstes Kind bekommt?

Alles zum Wickeln

Für zu Hause solltet ihr euch einen Wickeltisch anschaffen. Weiterhin benötigt ihr eine Wickelauflage, Feuchttücher oder einen Waschlappen und eine kleine Wasserschale, Wundcreme und eine Wärmelampe. Für unterwegs wählt ihr am besten eine Wickeltasche mit separatem Feuchtfach. Natürlich gibt es hier mittlerweile auch viele stylische Taschen, wie z.B. praktische Wickelrucksäcke. Denkt zudem daran, für den Anfang eine ausreichende Menge an Windeln zu kaufen.

Babys erstes Bett

Euer Baby braucht ein eigenes Babybett, in dem es bequem schlafen kann. Es gibt verschiedene Optionen. Eine ist das klassische Gitterbett. Manche dieser Modelle lassen sich in der Höhe verstellen, sodass sie bis ins Kleinkindalter nutzbar sind. Alternativ könnt ihr euch für ein Beistellbett entscheiden. Dieses kann einfach an das Bett von Mama und Papa herangeschoben werden und ist zu einer Seite hin geöffnet. Unabhängig von der Art des Bettes sollte eine relativ harte Matratze gewählt werden.

Diese Dinge benötigt man als Eltern eines Neugeborenen

Einen fahrbaren Untersatz finden

Besonders praktisch sind wandelbare Kinderwagen, an denen sich am Anfang einfach die Babyschale befestigen lässt. Sie lassen sich aufgrund ihrer Flexibilität oft über einen längeren Zeitraum nutzen. Wenn ihr mit eurem Baby auch gerne im Wald spazieren gehen möchtet, solltet ihr ein Modell mit großen Luftreifen auswählen. Ein solcher Wagen kommt auch mit unebenem Untergrund klar. Vor allem Eltern, die viel zu Fuß erledigen und nicht mit dem Auto zum Einkaufen und zum Arzt fahren, benötigen von Anfang an einen Kinderwagen. Wenn ihr aber auch ohne Baby nur selten zu Fuß unterwegs seid, solltet ihr euch besser eine Babyschale für das Auto bestellen.

Darauf könnt ihr verzichten

Was von Anfang an benötigt wird und was nicht, hängt immer ein wenig von den individuellen Lebensumständen ab. Das konntet ihr bereits beim Thema Kinderwagen und Babyschale erkennen. Auch eine Babywanne braucht ihr nicht unbedingt. Wenn ihr in eurem Badezimmer ein normal großes Waschbecken habt, könnt ihr das nämlich prima zum Baden nutzen. Hier findet ihr übrigens weitere wertvolle Tipps von Hebammen für Babys erstes Bad.

Auf keinen Fall benötigt ihr ein Kopfkissen, ein Nestchen oder Stofftiere. Am Anfang sollten Säuglinge einfach nur mit einem Schlafsack direkt auf der Matratze schlafen. Auch eine komplette Kinderzimmereinrichtung ist nicht notwendig. Sorgt einfach dafür, dass es eine kleine Kommode oder ein Regal für die Babykleidung und die Wickelsachen gibt. Alle anderen Möbel können nach und nach angeschafft werden. Spielzeuge in rauen Mengen sind ebenfalls überflüssig. Ein Kuscheltuch und eine Rassel reichen meist aus. Außerdem könnt ihr Spielzeug selbst basteln und eure Vorfreude dabei noch steigern.

Meine Erfahrungen

Vielen Dank für diese guten Tipps! Vieles stimmt mit meinen Erfahrungen überein. Mein größter Fehlkauf war übrigens eine faltbare Babybadewanne – keine Ahnung warum ich dachte, dass man so etwas braucht. Wir haben die Elfe tatsächlich sehr lange im Waschbecken gebadet. Hätte ich doch damals schon so eine gute Liste gehabt. 😉

Am besten schaut ihr mit diesem neuen Wissen einfach einmal im Online-Shop von vertbaudet vorbei. Dort bekommt ihr alles, was ihr wirklich braucht: eine hochwertige Babyausstattung von zahlreichen bekannten Marken.

Weitere Beiträge rund um die Babyausstattung:

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Das benötigt man für sein erstes Baby oder Kind

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank an vertbaudet für die Zusammenarbeit. Bildquellen: vertbaudet.de

7 Tipps für ein gemütliches Kinderzimmer

Im Sommer spielt die Elfe am liebsten draußen. Aber jetzt kommt die kalte Jahreszeit und das Kinderzimmer spielt wieder eine größere Rolle. Denn während die Elfe als Kleinkind vor allem noch im Wohnzimmer bei uns sein wollte, zieht sie sich – seit sie ca. 4 Jahre alt war – auch gerne mal alleine oder mit ihren Freunden in ihr Kinderzimmer zurück. Um so mehr soll dies zum Spielen, Bauen und Bücher anschauen einladen. Hier meinen Tipps und Erfahrungen, worauf ich beim Einrichten des Kinderzimmers geachtet habe:

Kuschelecke unter dem Hochbett1. Ein Platz zum Kuscheln und Entspannen

Die Elfe lässt sich sehr gerne vorlesen und schaut sich ab und zu auch gerne mal alleine ein Buch an. Hierzu lädt ihre Kuschelecke unter dem Hochbett ein, denn durch das Bett als „Dach“ entsteht eine kleine gemütliche Höhle. Wir haben dazu ein Sofa aus ihren alten Kinderbettmatratzen und vielen Kissen gebaut. Griffbereit in einem Regal hat sie gleich ihre Bücher zur Hand.

Ebenfalls sehr beliebt ist auch das „Abhängen“ oder Schaukeln im Hängesessel, der aber im Moment noch auf Wunsch der jungen Damen im Sommerquartier unter dem Zierapfelbaum im Garten aufgehängt wird.

2. Warme Beleuchtung

Mit Licht kann man fast jeden Raum gemütlich machen. Wichtig sind dabei viele verschiedene Lichtquellen, die bei Bedarf zugeschaltet werden können, wie die indirekte Beleuchtung neben dem Bett der Elfe oder die Schäfchenlampe in der Kuschelecke.

Lampen und Teppiche in bunten Farben3. Gemütliche Teppiche

Aus hygienischen Gründen ist Parkett- oder Laminatboden im Kinderzimmer angenehmer als Teppichboden, aber er lädt nicht immer zum darauf sitzen ein. Einzelne Teppiche, die auch gereinigt werden können, schaffen hier abhilfe. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie einfach ausgetauscht werden können, wenn sich im zunehmendem Alter der Geschmack des Kindes ändert. Ihre Teppiche in Regenbogenfarben sind aber für die Elfe immer noch aktuell.

4. Flexible und kindgerechte Möbel

Auch wenn wir diesen Punkt selbst nur sehr beschränkt im Elfen-Zimmer eingesetzt haben, finde ich es für Kinder schön, wenn sie ihr Zimmer immer wieder entsprechend ihrer Bedürfnisse umgestalten können. Neben Möbelstücken, die sich auf verschiedene Weise zusammenbauen lassen, sind auch günstige (reduzierte) Möbel von Vorteil, solange die Qualität in Bezug auf die Sicherheit und Schadstoffbelastung stimmt. Hier ist es nicht so schlimm, wenn die kleinen Künstler kreativ werden oder ein Stück nicht mehr gefällt.

Wichtig ist hierbei auch, dass die Möbel von den Kindern richtig genutzt werden können. Wass hilft der schönste Schrank, wenn das Kind die Türgriffe oder Schubladen nicht erreicht und jedes Mal die Mama oder den Papa fragen muss, wenn es ein Spielzeug oder ein Shirt benötigt. Das frustriert das Kind nur und erzieht es zur Unselbständigkeit. Auch ein Kindertisch zum Malen ist bei der Elfe und ihren Freunden z.B. sehr beliebt.

Spielsachen gut verstauen5. Offene Regale

Es ist verlockend, das Spielzeug-Chaos einfach hinter Schranktüren verschwinden zu lassen. Es regt jedoch die Phantasie und den Spieltrieb der Kinder mehr an, wenn sie eine Auswahl an Spielsachen in offenen Regalen vor Augen haben. So hat die Elfe immer den Überblick über ihre Spielsachen.

6. Eigenen Werke gebührend würdigen

Die Elfe ist stolz auf ihre Gemälde und Basteleien. Entsprechend im Kinderzimmer aufgehängt oder ausgestellt, bekommen diese auch die angemessene Aufmerksamkeit und sind gleichzeitig eine hübsche Dekoration.

7. Kampf dem Chaos im Kinderzimmer

Richtig gemütlich kann ein Raum natürlich nur sein, wenn ein gesundes Maß an Ordnung herrscht und man nicht bei jedem Schritt auf Legosteine tritt oder über Puppenbetten steigen muss. Für mehr Ordnung im Elfenzimmer hilft es

  • Spielzeuge zu rotieren, d.h. gerade nicht so oft genutzte Spielsachen verschwinden für eine Zeit auf dem Dachboden und werden zu einem späteren Zeitpunkt gegen andere Spielzeuge im Kinderzimmer ausgetauscht
  • Jede Spielzeuggruppe hat eine eigene Kiste oder einen eigenen Platz, denn nur was einen festen Platz hat, kann auch aufgeräumt werden. Wenn z.B. das Bücherregal voll ist, gibt es erst wieder ein neues Buch, wenn Bücher aussortiert werden, aus denen das Kinder rausgewachsen ist.

Habt ihr noch Tipps für uns? Dann schreibt doch bitte gleich einen Kommentar unter dieses Post. Vielen Dank!

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Einrichtungstipps für ein gemütliches Kinderzimmer