Wie die Zeit vergeht – jetzt ist das erste Schuljahr schon fast um und es fühlt sich an, also ob die Kindergartenzeit schon eine Ewigkeit her ist. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass ich mich vor einem Jahr gefragt habe, wie ich der Elfe den Einstieg in die Schule so einfach wie möglich machen kann. Heute schreibe ich euch mal zusammen, welche Tipps ich von Erzieherinnen, Lehrerinnen und Bekannten erhalten habe, die ich als hilfreich empfand.
1. Wann ist mein Kind reif für die Schule?
Schulreif ist ein Kind nicht, wenn es schreiben oder rechnen kann. Schulreife hängt viel mehr von der emotional-sozialen Entwicklung des Kindes ab. Das Kind sollte mit anderen Kindern im Einklang spielen bzw. „zusammenarbeiten“ können, offen für andere und Neues sein und so selbstbewusst, dass es nicht immer der Erste sein muss, sondern auch mal verlieren kann. Wenn es emotional gefestigt ist, wird das Kind in der Schule Lesen, Schreiben und Rechnen schnell lernen. Dies bestätigt auch die Bildungsreferentin Patricia Methling vom Diakonischen Bildungsinstitut in Eisenach.
Das soll jedoch nicht heißen, dass man Kindern, die z.B. bereits Buchstaben lernen möchten, dieses verbieten soll. Auch das ist kontraproduktiv und demotiviert. Hier halte ich es mit Maria Montessori, die sagte, dass man Kindern in ihren Interessen fördern sollte.
2. Was muss mein Kind können, wenn es in die Schule kommt?
- Stifthaltung im Dreipunktgriff
- Würfelspiele oder Domino spielen
- Buchstaben als Anlaute hören, die Aussprache ist dabei „B“ nicht „Be“ (also nicht wie wenn man das Alphabet aufsagt)
- den eigenen Namen schreiben üben
- Selbständig anziehen/umziehen
- Schulweg laufen
3. Was soll ich mit meinem Kind bis zum Schulanfang üben?
Weitere Tipps und um die Schule: